RIEGER aktuell 2 0 1 8

Wie in den Jahren zuvor, werde ich auch dieses Jahr bestimmte Ereignisse der

RIEGERs

in Duisburg in Schrift- und Bildform präsentieren.

Ein 'Klick' auf vorhandene Bilder etc. vergrößert diese überwiegend

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Extremes NIEDRIGWASSER

bei uns im Rhein

Seit über 30 Jahren wohnen wir sehr nahe am Rhein und kennen durch unsere Spaziergänge seine Ufer etc. in- und auswendig.

Einen derartigen Niedrigwasserstand wie zur Zeit haben wir bisher noch nicht erlebt bzw. gesehen. Wir können somit bestimmte Uferstellen "erobern", die sonst tief unter Wasser liegen!

WO ist denn das Wasser geblieben?

Roswitha "wandelt" über nicht vorhandenes Wasser

Eigentlich dürfte nur mein Kopf aus dem Wasser ragen

Selten diesen Punkt erreicht

DAS soll einmal ein kleines Hafenbecken gewesen sein??

Toll, auch ich einmal zu sehen!

Info-Tagestour in das Braunkohlerevier NRW
(und dabei das Wissen darüber erheblich erweitert)

Mit unserem Besuch aus Eversmeer (dort befindet sich der größte Hochmoorsee Deutschlands und es wurde seit Jahrzehnten dort KEIN Torf mehr abgebaut) und auf Initiative unserer Tochter Heike wurden am 13.10.2018 die Braunkohlenreviere GARZWEILER und HAMBACH aufgesucht.

Die Fahrt zu bestimmten Örtlichkeiten und hierzu die fachkundigen Informationen etc. (z.B. geräumte und verlassene bzw. neu entstandene Ortschaften) wurden von unserer Heike in professioneller Art und Weise erklärt.

So kannten wir bisher das Braunkohlerevier noch nicht. Danke!!

Die gewonnenen Eindrücke werden bei uns mit Sicherheit nicht so schnell in Vergessenheit geraten.

Tolle Aussicht von der Plattform (sogar Roswitha war mutig)

Heike informiert fleißig ...

Leider fehle ich (wie so oft) auf Fotos

Panorama rechts von der Aussichtsplattform

Panorama links von der Aussichtsplattform

Panorama Hambach

Lehrreiche Tagestour nach MÜNSTER

Als Gäste der Chorgemeinschaft LIEBFRAUEN nahmen Roswitha und ich an deren CHORAUSFLUG 2018 nach Münster teil.

Nach einem geführten Spaziergang durch die Altstadt von Münster, vorbei am fürstbischöflichen Schloss (Barockbaumeister J.C. SCHLAUN) usw. wurde dann im bekannten und rustikalen DRÜBBELKEN Mittag gegessen (mehr als deftige westfälische Küche!!).

Gut gesättigt wurde dann per Reisebus das RÜSCHHAUS (Bauernhof und Herrensitz von J.C. SCHLAUN und von 1826-1846 Wohnsitz der Dichterin von Droste-Hülshoff) mit entsprechender Führung besucht.

(leider keine Fotos von mir, da das Gebäude zwecks Renovierung eingerüstet war)

Der Abschluss fand mit gemeinsamen Kaffeetrinken in der Burg HÜLSHOFF (Geburtsort und auch Elternhaus der Dichterin von Droste-Hülshoff) statt.

Schöne und gepflegte Parkanlage mit einem Wildgehege rund um diese Wasserburg.

Mehr als geschafft und "vollgepackt" mit neuem Wissen "landeten" wir dann gegen Abend wieder wohlbehalten in Duisburg!

Fürstbischhöfliches SCHLOSS	Voller Erwartung und hungrig* ....*	.... vor dem DRÜBBELKEN
Parkanlage RÜSCHHAUS	Wasserburg HÜLSHOFF	... dortiges Wildgehege

Tagestour zum ROSENFESTIVAL 2018 nach LOTTUM

Mit Roswithas Frauengemeinschaft "MONTAGSTREFF" (Ehemänner durften teilnehmen !!) wurde am 12.08.2018 eine Tagestour mit einem Reisebus zum Rosenfestival nach Lottum (Rozendorp LOTTUM/NL) unternommen.

Dieses Rosenfestival findet nur alle zwei Jahre in Lottum (ca. 2000 Einwohner) statt.

Bei sommerlichen und mehr als warmen Wetter wurde das Gelände des Festivals "erobert". Gar nicht so einfach bei der Masse der dortigen Besucher!!

Im Ort selbst hatten die Bewohner ihre Vorgärten etc. ebenfalls herrlich und künstlerisch mit Rosen etc. gestaltet.

Zwischendurch machten Roswitha und ich eine wohlverdiente Entspannungspause am nahe gelegenen Ufer der MAAS.

Alles in allem war dieser Tag ein schöner, sehenswerter und auch ein mehr als anstrengender Tag.

Karte des Festivalgeländes	Roswitha als "Zentrumsrose" ....	.... auch ich als "Zentrumsrose"
Tolle "Blumenfrauen" ....	Rosen essen ??	Einzigartige Windmühle ...
So ein Backofen fehlt uns noch im Garten ...	Hier würden wir auch gern Platz nehmen !!	Das sind tolle Bewässerungsmonster ....
Leider wurden wir nicht eingeladen..	Interessante Wasserdekoration ..	Diese Entspannungspause ist wahrlich verdient !!

Heißer und trockener kann es doch nicht mehr werden - oder ??!!

Diese sehr warmen und auch heißen Monate Juni/Juli und fehlenden Regen kannten wir bisher noch nicht in diesem Ausmaß!

Fast tägliches Bewässern des Gartens (vor und hinter dem Haus) ließ dann alles aber doch noch grün und blühend werden.

Aufenthalte auf der Terrasse -trotz Markise und zusätzlichen Sonnenschirmen- und auch in unserem Gartenhaus waren wegen der hohen Temperaturen (meistens weit über 30°) so gut wie unmöglich. Auch die fast täglichen "Pensionärsgänge" am Rhein wurden häufig Opfer der sengenden Sonne.

Die Rheinuferwiesen sind nicht mehr grün und mehr als verdorrt wie auch das hohe Gras auf der "gedeckelten" und begrünten ehemaligen Mülldeponie neben unserem "Monte Schlacko" (Rockelsberghalde).

Viele Bäume auf unserem "Monte" werfen bereits Blätter ab und viele Sträucher sind bereits verdorrt.

Zur Zeit werden die renaturierten Flächen und Vorgelände der ehemaligen Mülldeponie (über 1000 neu gepflanzte Bäume etc.) von den Freiwilligen Feuerwehren aus ganz Duisburg bewässert (z.T. mit Wasser aus dem Rhein mittels über einen 700 Meter langem Schlauch).

Unser Garten noch grün und blühend ....

Dieser Frosch findet die Bewässerung in unserem Garten mehr als cool ....

Diese "Feinde" fressen z.Z. unsere schönen und süßen Trauben. Tagsüber ernten - unmöglich!

Feuerwehreinsatz zwecks Bewässerung renaturierten Flächen

Wasser marsch ...

alles Nasse kommt von oben

Hoffentlich sinkt bei so viel Wasser nicht der Pegel des Rheins

Wieder einmal einen kleinen Igel von unserer Straße "gerettet"

Nach dem Motto "Die RIEGER's - dein Freund und Igelretter" wurde das kleine Stacheltier behutsam von der aufgeheizten Straße (immerhin fast 30° Außentemperatur) aufgenommen, auf den Tisch unserer Terrasse verbracht und mit Salat, Apfel usw. aufgemuntert.

Das kleine "Stachelchen" wurde anschließend behutsam in unserem Wald gegenüber leicht geduscht sicher und schattig im verdichteten Unterholz ausgesetzt.

Kugelform aufgelöst, dann Salat und Apfel beschnuppert ...

... und anschließend putzmunter rum marschiert!!!

Schon einmal wurde von uns ein kleiner Igel 2013 auf ähnliche Weise von der Straße "gerettet".

Duisburger Polizeisenioren auch

2018 "on tour" - dieses Mal nach

Bad EMS

Gruppenfoto kurz vor der Rückfahrt am Bahnhof von Bad Ems

In diesem Jahr besuchten bei "gemischtem" Wetter die Senioren/innen der Duisburger Polizei mit "Anhang" am 16. Mai die Stadt Bad EMS an der LAHN per Reisebus.

Die Führung durch die Stadt, deren Geschichte als einer der berühmtesten Badeorte Deutschlands (17./18 Jahrhundert und Glanzzeit im 19. Jahrhundert), die Thermalquellen usw. war sehr eindrucksvoll und hinterließ mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck bei uns.

Allerdings waren bekannte und berühmte andere Personen (z.B. König Wilhelm I., Zar Alexander II., Dostojewski, Richard Wagner, Goethe, Lassalle usw. usw.) lange Zeit vor uns in dem schönen Bad Ems!!

Mit einer Bootsfahrt bergauf der LAHN bis zur Schleuse DAUSENAU incl. ein- und ausschleusen ging es dann wieder bergab mit dem Schiff "LAHNSTOLZ" vorbei an imposanten und geschichtlichen Baulichkeiten am Lahnufer.

Nach einem leckeren Mittagessen erfolgte dann die mehr als interessante Stadtführung in zwei Gruppen.

Spätnachmittag ging es dann nach einem erfrischenden Regenschauer wieder mehr als geschafft nach Duisburg zurück.

Der Dank für diesen schönen Tag gebührt -wie immer- unserem Uli MOELLER!!

Mit dem Schiff "Lahnstolz" ging es bergauf zur Schleuse DAUSENAU	Auf dem Oberdeck reichlich Zeit für Unterhaltungen ...	Na, was haben die denn zu lachen??
Beginn der Einschleusung ....	Schleuse heil und gesund verlassen	Die beiden sind die "Richtigen"
Orthodoxe Kirche St. Alexandra (1876) und Schloss Balmoral dahinter (heute Künstlerhaus)	Der Quellenturm über vier Austritten der Neuquelle (1907/1908). Darüber der Limesturm-Rekonstruktion 1874	Die Kurwaldbahn
Stadtführer wird hier unerwartet "vereinnahmt"	Stadtführer stellt sich auf der Bahnhofbrücke über der Lahn unserer Gruppe vor	Die Römerquelle Habe davon einen Becher genossen!
Der Robert-Kampe-Sprudel (57° Celsius und sprudelt bis zu 8 Meter hoch)	Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kurpark von 1893 zeigt ihn in Freizeitkleidung	WER ahmt denn hier den Kaiser nach? Natürlich meine Kaiserin!!

Da war doch noch ein Ereignis

im April ...

Mein Geburtstagstisch ....(wie immer liebevoll von Roswitha hergerichtet)

Kaum zu glauben, aber ich wurde doch tatsächlich

77 Jahre "jung" !!

(Unkraut vergeht nicht)

Ob ich die nächste "Schnapszahl" erreichen werde ??

HARZURLAUB 2018

In diesem Jahr anfangs leider wieder Schneefall, obwohl Roswitha den Schnee liebt. Dann etwas Regen und viele, viele sehr kühle bis kalte Tage. Leider nur ein richtiger sonniger Tag !!

Auch in diesem Jahr fand unser Frühlingswandern vom 18. März bis 01. April im Siebertal im Harz statt. Der Wettergott war diesmal nicht so ganz auf unserer Seite (sehr kühl, Schnee, Hagel, Regen und nur an einem Tag volle Sonne).

Roswitha und ich "erwanderten" dennoch wieder rund

120 km, was wir von uns nicht mehr erwartet hatten.

In den ersten und folgenden Tagen wurden trotz Schneefall und zugeschneiten Wegen unsere markanten Wanderwege (Goldenke mit Schmelzertal und Waidmanns-Ruh-Hütte, Kleine Kulmke und Große Kulmke, Siebertalstraße bis Schlufter Kopf, Breitentalskopfweg usw.) erobert!!

Wieder -wie immer- kaum einem Menschen begegnet. Lediglich fleißige Waldarbeiter trafen wir einmal im Kratztal an.

Allerdings liefen uns auf der Siebertalstraße zwei junge Wildschweine über den Weg und im letzten Abschnitt der Großen Kulmke querten ganz rasant vier Stück Rotwild unseren Weg.

Ganz klar, dass auch wieder der Windbeutelkönig an der Okertalsperre

(54. Hochzeitstag !!) besucht wurde und auch "KUKI's Erbsensuppe" zwischen Braunlage und Elend.

Am letzten Tag blieb es abends trocken, so dass wir am großen Osterfeuer in Sieber teilnehmen konnten.

Wir haben uns vorgenommen, dass wir auch im nächsten Jahr unseren ogligatorischen Wanderurlaub im Siebertal bei Silvia und Peter im Dachstübchen verbringen wollen (Gesundheit und Geh- bzw. Lauffähigkeit vorausgesetzt!!).

Erstes Etappenziel (Waidmanns Ruh) erfolgreich erreicht ...	...ist das die Siegerpose nach dem ersten Wandertag??	Schirm statt Wanderstock war öfters angesagt ....
Nein, ich setze mich nicht auf eine Schneebank ....	Verschneites Sieber von oben ...	*Das Wandern ist Roswithas Lust - auch im Schnee .....*
Eine verwaiste Futterstelle (offizielles füttern angeblich verboten!)	Statt Schnee sollte es hier Heu usw. für die Waldtiere "regnen" !!!!	Zugang zu unserer Ferienwohnung fast zugeschneit ...
Seniorengerechter Ruheplatz ...	.... auch von mir gerne genutzt !!	Vereister Romkerhaller Wasserfall ..
.... auch die Okertalsperre noch teilweise zugefroren ...	Wie immer - der Verlobungsstein wird aufgesucht und erinnert uns ..	..... an unseren 54. HOCHZEITSTAG !!
Ja, ja lang ist es her !!	Hurra, die "Schneebrücke" geschafft !!	Plötzlich unerwartet Menschen gesichtet !!
Auch bei den Fröschen plötzlich "Frühlingserwachen" ....	Das große Osterfeuer in Sieber wird vorbereitet ...	Flammender Abschiedsabend 2018 in Sieber ...

FAMILIEN-WOCHENENDE

im erlebnisreichen ROTTERDAM

Von der Stadtführung wurde dieses kommerzielle Foto in einem Studio gefertigt ....

Wir beiden "Altis"

(Roswitha u. Ingo)

mit

unseren "Jutis 1 und 2"

Gemütliches Beisammensein ....

Dank unserer Töchter und Schwiegersöhne verbrachten wir gemeinsam ein langes Wochenende in ROTTERDAM und Umgebung.

(Geschenk unserer "Jutis 1+2")

Mit einem geräumigen VAN fuhren wir von Alst direkt nach Rotterdam bzw. in ein gemütliches Hotel in Brielle (ca. 30 km außerhalb Rotterdam und in der Nähe von Hoek van Holland).
Von hier aus ging es nach einem familiären Abend mit großem Essen am Samstag in den frühen Morgenstunden in die Rotterdamer City. Hier wartete bereits eine Stadtführerin auf uns (nur für uns sechs Personen!!) und eine anschließend lange, lehrreiche und somit großartige Stadtführung.

Nun wissen wir, wer ERASMUS von Rotterdam -holl. Name Gerrit Gerritson- war (Humanist, Philologe, Philosoph, Theologe und Vorreiter der Reformation im 16. Jahrhundert) und auch Lodewijk PINCOFFS (einflussreicher Geschäftsmann, der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Rotterdamer Häfen auf der ehemaligen Insel FEIJENOORD spielte, aber nach betrügerischen Handlungen nach Amerika floh und dieser halb in Abwesenheit in den Niederlanden verurteilt wurde).

Hörten und sahen u.a. vieles über die LAURENSKERK, die MARKTHAL, das HET WITTE HUS, die MAASTOREN, das 44. stöckige Gebäude DE ROTTERDAM, die KUBUSWONINGEN, historische Eisenbahnbrück DE HEF und die Erasmus- und Willemsbrücke.

In den Nachmittagsstunden erfolgte dann noch eine interessante Hafenrundfahrt. Danach wurde wurde noch in Eigenregie mit dem Auto der EUROMAST aufgesucht, aber dessen "Besteigung" auf den Sonntag verschoben (zu viele Besucher).
Erst in den Abendstunden fanden wir uns wieder im Hotel ein und ließen den schönen wie auch anstrengenden Tag bei einem leckeren Bier ausklingen.

Am Sonntag wurde dann der EUROMAST erobert und danach ging es dann in Richtung HOEK van HOLLAND, um die dortige mehr als imposante

MAASPLANT-Sperre (Sperrwerk) zu besichtigen.

Die Rückfahrt erfolgte dann über ZEELAND in Richtung Bergen und von dort dann an Breda, Tilburg und Eindhoven vorbei bis kurz vor Venlo, um dann über Kaldenkirchen wieder in Alst zu "landen".

Fast startbereit nach Rotterdam	Hier erwartet uns die Stadtführerin	Blick von der ERASMUSBRUG auf MAASTOREN im Konigshaven
Das hier ist der Lodewijk PINCOFFS	Verständlich, lehrreich und humorvoll erklärte uns die Stadttführerin alle Sehenwürdigkeiten Rotterdams	Hier die historische DE HEF Eisenbahnhubbrücke über den Konigenhaven
*Fragen Frauen intensiver als Männer ??*	Das hier sind die KUBUSWONINGEN, mehr als gewöhnungsbedürftig	Hier geht es in die riesige MARKTHAL mit integrierten Wohnungen rechts u. links
Das Innere der MARKTHAL mit den Fenstern der Wohnungen	Das ist der bekannte ERASMUS	Beginn der Hafenrundfahrt ... im Hintergrund DE ROTTERDAM und links die ERASMUSBRUG
Ein mehr als hoher Dreimaster im Hafen	Der hohe EUROMAST (die Alti schafften nur 112m bis zur Plattform und die Juti 185m bis zur Spitze per rotierendem Panorama Elevator)	Hier eine Hälfte des MAASPLANT Sperrwerkes an der Maas
Eine mehr als urige "Raststätte" in Zeeland mit leckeren Speisen	Viel Wasser um uns herum in ZEELAND	Hier lasse ich mir schon Tips vom Papagei für die Gestaltung des Reiseberichtes geben!!